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Osterzgebirge Teil 3: Scharspitze, Fuchshübel und Kohlhaukuppe

Geising Bahnhof – Goldhahnweg – ehemalige Bobbahn – Scharspitze – Goldhahnweg – Besucherbergwerk Zinnwald – Goethestraße – Weg Richtung Fuchshübel (schwierige Wegfindung: erst ein Stück Straße, bis links ein schon etwas zugewachsener Weg beginnt, Bach überqueren, an Holzlagerstelle vorbei, dann Wegführung Richtung Geising folgen) – Fuchshübel – Kohlhauweg – Kohlhaukuppe – WM gelber Punkt in Ri. Silberstollen – Silberstollen – WM gelber Punkt bis Geising – Geising Bahnhof

Karte: Kompass Bl. 808: Osterzgebirge. Seiffen, Altenberg, Bad Gottleuba, Maßstab 1 : 50.000;
ebenfalls zu empfehlen, jedoch stimmen einige Markierungen nicht mehr: DDR-Karte Altenberg und Geising (Tourist-Verlag), Maßstab 1 : 30.000; generell sind die Markierungen im Gelände mangelhaft, allerdings gibt es fast an jedem Abzweig eine Beschilderung
Anfahrt: Müglitztalbahn aus Heidenau
Länge/Höhenmeter: 13km/386Hm

Unsere dritte Tour im Osterzgebirge beginnt am Bahnhof in Geising. Wir müssen nun kurz in Richtung Dresdner Straße laufen. Hier geht es aber nur wenige Meter in Richtung Altenberg weiter, denn bei der nächsten Möglichkeit biegen wir schon wieder links ab. Zunächst ist die Straße noch asphaltiert, dann wird der so genannte Goldhahnweg zu einem Wiesen- und später Waldweg. Wir folgen dem Wegverlauf in Richtung Scharspitze und halten uns dabei immer an die Wanderbeschilderung. Es geht stetig bergauf, bis oben muss man über 200Hm bewältigen. Dabei läuft man auf dem Weg, der ehemals eine Bobbahn war (bis 1930). Man findet noch alte Bezeichnungen und neben der Schutzhütte auf der Scharspitze (808m) auch eine Tafel mit Informationen zur ehemaligen Bobbahn.

Auf dem Goldhahnweg wurden wir erstmal von einer dreibeinigen Katze begrüßt …

Die ehemalige Bobbahn an der Scharspitze wird immer noch freigemäht …

Schautaufel an der Scharspitze 

Von der Scharspitze geht es weiter auf dem Goldhahnweg hinab in Richtung Zinnwald bis zum ehemaligen Bergwerk. Eigentlich wollten wir das Besucherbergwerk besichtigen, allerdings war es an diesem Tag leider geschlossen. Schade, aber es ging nicht nur uns so.

Besucherbergwerk …

… leider geschlossen

Nun ist dem weiteren Wegverlauf aber etwas Aufmerksamkeit zu schenken. Am Bergwerk folgen wir der Straße (Goethestraße) in linker Richtung und kommen an die viel befahrene Verbindungsstraße (K9033) zwischen Geising und Zinnwald. Wir überqueren diese und gehen auf der anderen Seite eine Straße (Schienenweg) hinein. Nach wenigen Metern zweigt links ein sehr zugewachsener Weg ab. Durch hohes Gras geht es in eine Senke, wo ein Bach überwunden werden muss. Aus der Senke hinaus kommend steht man plötzlich vor einem großen Holzhaufen. Dieser wird umrundet und man steht an einer großen Wegkreuzung.

Hier links muss man nun durch (s. Beschilderung Bildmitte) …

… in der Senke überquert man einen Bach und …

… wird am Ende des Weges damit überrascht. Toll!

Um zum Fuchshübel zu gelangen, muss man nun den ausgeschriebenen Weg in Richtung Geising nehmen, dann rechts abzweigen. Immer ansteigend kommt man nun in die Nähe des Fuchshübels, ein Schild weist darauf hin, dass der Fuchshübel 813m hoch ist. Ganz zum höchsten Punkt führt allerdings kein Weg. Der Fuchshübel gehört, ebenso wie die Scharspitze, zur BIWAK-8000er-Tour.

Am Fuchshübel …

… gibts neben viel zerstörtem Wald nichts Besonderes

Am Fuchshübel geht es nun vorbei, bis wir auf einen Weg kommen, der mit dem gelben Punkt markiert ist. Hier steht eine einfache Bank, die aber durch die schöne Aussicht auf Cinovec/Zinnwald und Georgenfeld besticht. Besonders bildprägend ist die alte Zinngrube, die auf tschechischer Seite steht und immer weiter verfällt.

Ehemalige Zinngrube in Cinovec

Blick zum Sendemast auf dem Großen Lugstein

Auf dem markierten Weg geht es nun durch naturnahe Wiesen weiter bis hoch zur Kohlhaukuppe. Hier gibt es ein zünftiges Mittagessen in der Bergbaude (man hat sich hier auf Knoblauch spezialisiert, deswegen auch der alternative Name „Knoblauchkuppe“), das auch sehr gut schmeckt. Auch den Rundblick vom Turm sollte man unbedingt genießen.

Ausgedehnte Wege durch Wiesenlandschaft

Gipfel der Kohlhaukuppe mit Bergbaude und Aussichtsturm

Im Innern der kleinen Bergbaude

Blick vom Turm auf Geising

Nun wollen wir über einen Umweg den Rückweg nach Geising antreten. Auch hier folgen wir strickt der gelben Markierung. Diese muss man vielleicht auch erstmal ein wenig suchen, wenn man hier wandern möchte, denn beim markierten Weg handelt es sich eigentlich um den kleinsten aller Wege. Zunächst ist er etwas zugewachsen, umso weiter man aber in Richtung der Bergbauschauanlage Silberstollen kommt, umso größer wird der Weg.

Der markierte Wanderweg ist schon sehr zugewachsen

Von diesem kurzen Abstecher geht es nun aber schnurstracks in Richtung Geising. Bizarrerweise ist der Weg ab hier asphaltiert – ein wirklich komischer Anblick, wenn so ein 1,5m breiter Asphaltstreifen durch Wald und Wiesen führt. In Geising angelangt geht es noch durch den Ort und bald hat man auch schon den Bahnhof erreicht.

Asphaltstreifen in der Landschaft

Auf einer der schönen, naturbelassenen Wiesen konnte man sogar das nur noch selten gewordene Braunkehlchen beobachten

Christian Helfricht

Da waren wir schon enttäuscht – Wildpark Geising

Am Pfingstsonntag waren wir im Wildpark Osterzgebirge, besser gesagt im Wildpark Geising/Hartmannmühle. Das Wetter war recht angenehm, nicht zu warm, kein Regen und so haben wir uns auch schon richtig drauf gefreut. Doch was erlebte man dann so schönes, als man da aufkreuzte: Pfingstfest wird gefeiert. Schön und gut, „buntes Markttreiben“ nannte man das dann von Wildpark-Seite, na man soll ja mal nicht zu früh meckern …

Nichts groß anzumerken ist zu den Tiergehegen. Manche (bsw. Wildschweingehege) waren arg lieblos, das haben wir schon besser gesehen, aber die Tiere waren dafür nach unseren Maßstäben recht gut versorgt, auch was die artgerechte Haltung angeht (soweit man in Gefangenschaft überhaupt davon reden kann). Und das ist ja auch das wichtigste.

Was gab es nun Spezielles beim Pfingstfest? Zunächst gab es zum Pfingtsfest keinen ermäßigten Eintritt, das war schon grundsätzlich fragwürdig. Die Erklärung von der unfreundlichen Dame am Eingang war, dass heute Pfingstfest gefeiert werde. Basta. Und irgendeine Kapelle spiele … (wovon man aber nichts hatte, weil die erst irgendwann Nachmittag auftauchen sollte) Hmm, nun würde man sich ein Pfingstfest in einem Wildpark ja so wünschen, dass es etwas mit den Tieren zu tun hat … wenigstens irgendetwas – aber leider Fehlanzeige. Ein Hüpfburg für Kinder (vollkommen ok!), Strickwaren, Holzzeug für den Haushalt, ein Stand mit alkoholischen Getränken (bsw. Liköre aus der Region) und besonders interessant: ein Stand mit Handtaschen billigster Fertigung mit einem Verkäufer, der sich in seinem Kleintransporter verschanzte. Oder das Essensangebot: deftig, fleischig und vor allem Bier. Nichts für Vegetarier (ach ja, Pommes), kein Fleisch aus Bio-Erzeugung. Auch die Verkäufer wirkten wie von einem schlechten Wochenmarkt importiert.

Wie wäre es denn mit einem Stand zum Tierschutz? Oder gesonderte Führungen durch den Wildpark mit Zusatzinformationen? Wir fühlten uns wie auf einem uninspirtierten Dorffest im letzten Winkel der Zivilisation.

Wenn man aber bei den Rahmenbedingungen weitermacht, kommt einem das Grauen. Zunächst stimmen Informationen der Website nicht mit den Verhältnissen vor Ort überein (ich nenne mal nur den Übersichtsplan mit den Tierarten). Zudem ist der Plan, den man vor Ort bekommt, unnütz. Er wird der wirklichen Lage keinesfalls gerecht. Schautaufeln sind veraltet und enthalten zum Teil viel zu wenige Informationen. Ab und an wurde einfach mal etwas aus einer Zeitschrift ausgeschnitten … toll! Allgemein wirkte alles etwas lieblos, veraltet und nicht zu Ende gedacht. Das haben wir schon in etlichen Zoos und Wildparks deutlich besser gesehen.

Sollte man also sagen: Liebe Familien, fahrt mit euren Kindern in den Wildpark in Geising!? Man würde wohl eher abraten und andere Empfehlungen aussprechen. Den Tierpark in Görlitz beispielsweise können wir nur dringend empfehlen, auch den kleinen Abstecher ins Naturkundemuseum! Tierpark und Naturkundemuseum Görlitz Unbedingt zu empfehlen ist auch das Wildgehege in Moritzburg. Hier sieht man auch, was man besser machen kann (auch hier seien nur mal die Wildschweine erwähnt).

Christian Helfricht

Noch ein paar Impressionen von den Wildpark-Tieren:

Osterzgebirge Teil 2: Kahleberg, Georgenfelder Hochmoor und BIWAK-Kuppe

Bahnhof Altenberg – Schellerhauer Weg – Viehdriftweg – Weg am Großen Galgenteich – Schneise 31 – Aufstieg zum Kahleberg – Kahleberg – WM gelber Strich – Querweg zur Schneise 30 – Schneise 30 – Kohlweg – Schneise 28 (Wanderweg der Deutschen Einheit/Variante WM roter Strich) – Georgenfelder Hochmoor – Großer Lugstein – WM roter Strich durch Georgenfeld – Langegassenweg – K-Flügel – Mauswieselweg – Abstecher BIWAK-Kuppe – Mauswieselweg – Sonnenhofweg – Raupennestweg – Bahnhof Altenberg

Karte: Kompass Bl. 808: Osterzgebirge. Seiffen, Altenberg, Bad Gottleuba. Maßstab 1 : 50.000 (fehlerbehaftet, bsw. am Großen Lugstein)
Anfahrt: Müglitztalbahn aus Heidenau od. Buslinie 360 aus Dresden
Länge/Höhenmeter: 15km/338Hm

Unsere heutige Wanderung im Osterzgebirge startet in Altenberg am Bahnhof. Die Wetterverhältnisse sind heute sehr unsicher, starker Wind, Regenschauer und der ein oder andere kleine Sonnenstrahl sind angekündigt. Und tatsächlich war alles dabei …

Wir starten bei richtig guten Verhältnissen und wollen zunächst zum Großen Galgenteich, der auch recht schnell erreicht ist. Dieser künstlich angelegte Teich mit einer kleinen Insel in der Mitte wird zur Hälfte umrundet, bis es ein kleines Stück in den Wald geht und man auf einem großen Forstweg (Schneise 31) landet. Auf dem Weg kommt man immer wieder an kleinen Entwässerungskanälchen vorbei, wild wachsen die Disteln an den Rändern und ein paar Enten tummeln sich in kleinen Tümpeln. Wir kreuzen die Straße zwischen Altenberg und Rehefeld-Zaunhau und der Aufstieg zum Kahleberg, der höchsten Erhebung in diesem Gebiet mit 905m, beginnt. Zunächst muss man noch ein kurzes Stück Straße bewältigen, bis man rechts auf einen kleinen Weg abzweigt, der zwischen Sträuchern und auf steinigem Untergrund zum Gipfel führt. Und schon stehen wir auf dem Gipfel, gibt es den ersten Regenschauer. Noch kurz bleibt Zeit um den Ausblick zu genießen, doch sogleich hat sich alles eingetrübt. Nach 15 Minuten ist aber alles wieder vorbei und der Weitblick reicht in die Ferne, bis nach Dresden, bis ins Elbsandsteingebirge.

Der Große Galgenteich mit der schönen Insel mittendrin

Disteln überall

Aufstieg zum Kahleberg

Kurzer Regenschauer auf dem Kahleberg

Aussicht vom Kahleberg auf Altenberg und den erst vor wenigen Wochen besuchten Geisingberg

Auf einem kleinen Weg (gelb markiert) geht es nun weiter, bis wir links abzweigen und gleich wieder rechts in die nächste Schneise (Nr. 30) einbiegen. Zuvor gab es aber noch ein paar leckere Walderdbeeren, die immer wieder den Wegrand säumen. Die etwas nachteilige Seite der heutigen Tour ist die, das man einige Kilometer auch auf asphaltiertem Untergrund unterwegs ist und einige Wege mehrere Kilometer nur geradeaus führen, was nicht unbedingt so erbaulich ist. Deswegen zweigen wir dann in einen alten Weg ein (Kohlweg), um unser nächstes Ziel, den Großen Lugstein, mit einigen Umwegen zu erreichen. Der Kohlweg ist eigentlich schon richtig zugewachsen, oft steht das Gras hüfthoch. Vom Weg hat man aber auch einen Ausblick auf das nahe gelegene Biathlon-Stadion. Da der Kohlweg eine Querverbindung zwischen zwei Waldschneisen ist, landen wir nun also auf Schneise 28, die uns auch gleich den nächsten heftigen Regenschauer mitbringt. Glücklicherweise gibt es am Ausgang der Georgenfelder Hochmoors eine kleine Hütte, wo man ganz gemütlich dem Regen trotzen und auch Rast machen kann.

Auf dem Kohlweg

Und das ganze Gegenteil vom Kohlweg: Schneise 28

Aber so richtig will der Regen nicht aufhören. Irgendwann ziehen wir weiter und besuchen nun das Georgenfelder Hochmoor. Und plötzlich zieht es auch wieder auf, gerade in dem Moment, als wir die ersten Meter ins Naturschutzgebiet hinein gelaufen sind. Das Georgenfelder Hochmoor habe ich schon zu Kindeszeiten einmal besucht und fand es schon damals recht spannend. Die Runde durchs Moor dauert etwa eine halbe Stunde und ist wirklich unbedingt zu empfehlen, wenn man in diesem Gebiet ist (Eintritt 1.80/1.30€).

Georgenfelder Hochmoor

Unweit vom Moor befindet sich auch der Große Lugstein. Hier ist es wichtig den Weg dahin auch zu finden. Die Kompass-Karte ist an dieser Stelle vollkommen falsch. Einfach zu finden sind die Lugsteinbaude und der Funkturm am Großen Lugstein, aber der Weg zum Felsmassiv muss wirklich erst kurz gesucht werden. Er zweigt gleich am Anfang der Straße, die zur Baude hoch führt, links ab. Die Aussicht von da ist wirklich einen Abstecher wert. Besonders aber die Aussicht vom Kleinen Lugstein sollte man nicht verpassen. Zu erreichen ist diese auf dem Weg nach Georgenfeld. Vom Ort aus hat man im Übrigen auch einen genialen Blick in alle Richtungen. An der Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes gibt es eine Aussicht, die den Blick ins Böhmische Mittelgebirge zulässt (hier besonders der Milleschauer), ins Elbsandsteingebirge (besonders der Hohe Schneeberg) und ins Zittauer Gebirge (besonders die Lausche).

Felsmassiv am Großen Lugstein; im Hintergrund der Funkturm

Blick ins Böhmische Mittelgebirge, rechts der markante Milleschauer

Ev-Luth. Kirche in Zinnwald

Durch Georgenfeld folgen wir der Wandermarkierung roter Strich und wollen nun zur BIWAK-Kuppe. Über den Langenasenweg geht es zum K-Flügel und von da auf den Mauswieselweg. Ein bisschen Orientierungsvermögen ist hier schon angebracht, der letzte Weg zur BIWAK-Kuppe ist aber nicht mehr zu übersehen. Wir tragen uns ins Gipfelbuch ein und wollen uns nun auf den Rückweg nach Altenberg machen. Promt setzt natürlich der Regen ein und begleitet uns, bis wir im Ort angekommen sind.

Weg zur BIWAK-Kuppe

„Gipfel“ der BIWAK-Kuppe

Kartenausschnitt einer Schautafel in Altenberg

Christian Helfricht

Links:
Georgenfelder Hochmoor
Zinnwald-Georgenfeld

Heute: Wanderung ins Osterzgebirge, Teil 2

Für heute ist eine weitere Wanderung ins Osterzgebirge geplant, zumindest wenn das Wetter mitspielt. Von Altenberg wollen wir hinauf zum Kahleberg, zum Großen Lugstein und zur Biwak-Kuppe. Zwischendurch besuchen wir das Georgenfelder Hochmoor. Die Wanderung endet wiederum in Altenberg.

Christian Helfricht

Nachtrag 07:00: Wanderung findet trotz unsicherer Witterungsverhältnisse (Sturm und Regenschauer) statt.

Arte-Doku „Und ewig sterben die Wälder“

Zwar kam die Doku schon am Montag, aber auf der Arte-Seite im Internet kann man jede wichtige Sendung noch bis zu sieben Tage danach anschauen. Leider kommt die Empfehlung also relativ spät, aber etwas Zeit bleibt ja noch.

Das Thema der Sendung ist „Waldsterben“. Es wird in den späten 70ern / frühen 80ern beginnend die Thematik von hinten aufgerollt, d.h. der Hype und die Angst ums angebliche Waldsterben, ein Begriff der übrigens ohne Übersetzung („Le Waldsterben“) sogar ins Französische übernommen wurde. In den 90ern wurde das Thema dann klammheimlich wieder zu den Akten gelegt und verschwand aus der medialen Berichterstattung, weil die gängigen Analysen, dass wir bald keinen Wald mehr haben würden, nicht mehr haltbar waren. Die Doku macht das an vielen Beispielen fest und ist an einigen Stellen auch direkt vor Ort (Alpen, Erzgebirge, Bayerischer Wald, Mecklenburg, etc.). Auch das Thema des Borkenkäfers und dessen Bekämpfung bzw. dessen Wert für den Wald bleibt nicht aus.

Und da hätten wir ja auch einen Bezug zu unserer Sächsischen Schweiz …

Arte-Doku Und ewig sterben die Wälder

Anschauen! Solange noch Zeit ist.
Christian Helfricht

Nachtrag 25.05.2011: Doku ist nun nicht mehr verfügbar.