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Posts Tagged ‘Elberadweg’

Vom Schiebgrund zu Wolfsberg, Kaiserkrone und Zirkelstein

Bahnhof Schöna – Elberadweg – Schiebmühlbach – (ehem. Schiebmühle) – Schiebgrund – Sauhügel – Grundweg – Schiebquelle – Grundweg – Marktweg (WM gelber Strich) – Weg am Riesenflüßchen – Walderlebnispfad Schöna – Waldbad Schöna – Querung Schlosserhübelweg – Straße zum Wolfsberg – Wolfsberg – CDF-Weg (WM roter Punkt) – Schöna – Kaiserkrone – Schöna – Zirkelstein – Bahnhof Schöna

Anfahrt: S-Bahn S1 bis Bahnhof Schöna
Karte: schwierig; wir waren mit vier Karten unterwegs (Böhm, Kompass, Sachsen Kartographie, Landesvermessungsamt), alle waren bsw. im Schiebgrund fehlerhaft; für das weitere Gebiet sind alle mehr oder minder brauchbar
Länge/Höhenmeter: 16,6km/497Hm

Unser heutige Wanderung beginnt am letzten Haltepunkt der Bahn auf deutscher Seite in der Sächsischen Schweiz, dem Bahnhof Schöna. Wir wollen durch den Schiebgrund auf die Ebene von Schöna gelangen und dort die Schiebquelle suchen. Dann soll es durch den Wald, entlang des Riesenflüßchens zum Wolfsberg gehen, von da in den Ort Schöna und auf die beiden markanten Berge, Kaiserkrone und Zirkelstein. Die Wanderbeschreibung konzentriert sich jedoch auf den Schiebgrund und den Schiebmühlbach.

Zunächst wandern wir also auf dem Elberadweg ein Stück flussaufwärts und schon haben wir das interessanteste Teilstück der ganzen Tour erreicht.

Rechts rauscht der Schiebmühlbach hinab, links beginnt der Anstieg

Der Schiebmühlbach rauscht unter der Bahnlinie hindurch und das frische Wasser sprudelt in die Elbe. Wir zweigen also nach rechts ab, durchqueren die Bahnlinie und folgen den ersten Stufen links hinauf. Und schon sehen wir das, was uns nun die nächsten 30-45 Minuten ständig begleiten wird: Eine winziger Pfad, der von allen Seiten zugewachsen ist, immer wieder alte Stufen, mal in den Stein gehauen, dann wieder aus Holz und langsam vermodernd. Brennnesseln und Brombeerbüsche, Mücken, Spinnen, alles bewegt sich, überall krabbelt es und surrt und summt. Hier darf nur der hoch, der sich auch mal durchwühlen möchte, der den direkten Körperkontakt mit der Natur nicht scheut und dem auch der ein oder andere Kratzer egal ist. Vor uns liegt also der Schiebsteig, ein alter, ehemals gut ausgebauter Weg entlang des Baches hinauf, der allerdings hoffnungslos zugewachsen ist und in wenigen Jahren überhaupt nicht mehr zu sehen sein wird. Ein Stück menschlicher, kultureller Erschließung also, das nun nicht mehr gebraucht und von der Natur wieder neu beseelt wird.

Doch nacheinander und einen Schritt zurück. Der Schiebgrund besteht eigentlich aus vier Teilen, die nun auch gesondert aufgeführt werden:

Teil 1: Einstieg
Die ersten Stufen, nachdem man die Bahnstrecke unterquert hat, führen auf eine erste Ebene, auf der auch die ehemalige Schiebmühle stand. Diese wurde aber laut Axel Mothes 1996 abgerissen. Wir erreichen ein eingefallenes Haus, bei dem es sich also nicht um die ehemalige Schiebmühle handelt. Man kann das Haus auch von innen anschauen, sollte das aber wegen der Einsturzgefahr unterlassen. Hinter dem verfallenen Haus führt uns eine Steintreppe an ein erstes Steilstück, das dann mit etlichen Stufen überwunden wird. Wir stehen nun am Fuße der Felsen. Bis hierhin kann sich jeder ohne Probleme vorwagen, die Stufen sind noch nicht sonderlich zugewachsen. Nun steht man aber vor einer Wegteilung. Links führen wenige Stufen an eine große Felswand, wir sehen ein Flächennaturdenkmal-Schild. Auf diesem Weg könnte man möglicherweise in Richtung Gelobtgrund gelangen. Wir gehen aber nicht diesen Weg, sondern wandern rechts unter den Stromleitungen hindurch aufwärts.

Schon zu Beginn: Langsam wächst alles zu

Steintreppe hinter verfallenem Haus

Eine nächste Stufenreihe muss hochgestiegen werden

Teil 2: Steilstück
Und nun beginnt der Teil, der für uns wirklich schön war, der aber einigen Wanderern Schwierigkeiten bereiten könnte. Der Weg durch den Schiebgrund ist ab jetzt, bis das Steilstück überwunden ist, sehr zugewachsen. Wenn jemand hier Probleme mit der Wegfindung haben sollte, dann gilt es, sich immer daran zu halten, so nah wie möglich am Schiebmühlbach zu bleiben. Es war, unserer Meinung nach, immer ein Pfad zu erkennen. Von unten erscheint das Verlaufen also eigentlich unmöglich, wenn man sich an seine Prämissen hält. Man sollte den Teil aber nur begehen, wenn es nicht geregnet hat.
Durch enges Gestrüpp geht es also bis ganz an den Schiebmühlbach heran. Dieser muss nun überquert werden, was durch eine alte Schienenanlage gar kein Problem darstellt. Auf der anderen Seite geht es nun steil bergan. Im Zick-Zack führt der Weg hinauf, dann muss man eine etwas feuchte Stelle überwinden, um sogleich wieder zu einzelnen Stufen zu gelangen, die direkt am Bach liegen. Geduckt, fast kriechend, geht es unter Baumstämmen hindurch und durch enge Sträucher und dicke Spinnweben. Steile Stücke werden öfters durch wenige Stufen überwunden, mal wendet sich der Pfad etwas weiter vom Bach weg, mal ist man ganz nah dran. Ab und an hat man die Möglichkeit, sich etwas vom steilen Aufstieg auszuruhen und sich mal umzugucken. Schließlich tritt man aus dem Steilaufstieg heraus und steht vor einem bizarren Szenario.

Blick zurück: An den Schienen wurde der Bach überquert

Unter Bäumen hindurch kriechen …

… dann mal wieder steil den Berg hinauf

Momente des Innehaltens

Und die letzten versteckten Stufen des Steilaufstiegs

Teil 3: Staustufen
Aus dem Steilstück heraustretend wechselt das Bild: Offener Wald und ein wilder Bach mittendrin. Das Schiebflüßel (früher Name) hat hier die menschlichen Einbauten weitestgehend lahmgelegt und einiges mitgespült. Steinbrocken und Geländer liegen im Bach, weiter oben wurde eine erste Stauung aufgebrochen, das gleiche bei der zweiten Stauanlage. Der Weg bleibt nun immer rechts vom Schiebmühlbach und wird breiter und begänglicher. Auf einer nächsten Stufe erreichen wir den großen Stauteich, der noch sehr gut intakt ist.

Dieses Bild zeigt sich, wenn man aus dem Steilstück herausgetreten ist

Der Bach hat sich seinen Weg gesucht

Hier am Stauteich hat man dann alles überstanden

Teil 4: Weites Tal und Gedenkstein
Nun wird es immer flacher, der Weg entfernt sich etwas vom Bach und das Tal wird immer breiter. Wir bleiben solange in der Nähe des Baches, wie es eben möglich ist, aber bald schon führt uns ein Weg in Richtung Sauhügel aus dem Tal. Um nun zum Gedenkstein an der Schiebquelle zu gelangen, muss man ein Stück auf dem Marktweg gehen und dann links in den Grundweg abzweigen. Nun ist der Gedenkstein hinter einer Absperrung der Schiebquelle gar nicht mehr zu verfehlen.

Gedenkstein an der Schiebquelle

Um noch eine schöne Wanderung hinzubekommen, sind wir dann durch den Wald in Richtung Wolfsberg gewandert, der einen schönen Ausblick ins Böhmische und auf die Schrammsteinkette bietet. Vom Wolfsberg geht es nach Schöna und da auf Kaiserkrone und Zirkelstein. Der Abstieg zum Schönaer Bahnhof ist dann schnell geschafft. Wer mehr erfahren möchte zu Kaiserkrone und Zirkelstein, wird im Wanderarchiv fündig.

Christian Helfricht

Von Thürmsdorf auf den Kleinen Bärenstein

6. Dezember 2010 1 Kommentar

Königstein Bf – Elberadweg – Thürmsdorf – Aufstieg zur Oberen Kirchleite – Biedermannsches Mausoleum – Feldweg (nord-westl. Ri.) – Götzingerhöhle – Kleiner Bärenstein – Naundorf (WM roter Punkt) – Wehlen (WM roter Strich)

Die erste, richtige Winterwanderung in dieser Saison sollte auf relativ entspannten Wegen auf den Kleinen Bärenstein führen. Als Ausgangspunkt haben wir den Bahnhof in Königstein gewählt und sind von dort aus, vorbei am Reißigerplatz, auf dem Elberadweg Richtung Thürmsdorf gelaufen. Den ersten Teil kann man, wenn man möchte, aber getrost weglassen und die Wanderung in Thürmsdorf starten. Wer allerdings mal ein paar schöne Kormorane sehen möchte, und vor allem deren Kunststücke beim Tauchen, der sollte die halbe Stunde zusätzlich einplanen. Manchmal fragt man sich, warum diese wertvollen Tiere in Sachsen weiterhin dem Abschuss freigegeben sind (der Grund sind die Fischbestände, sagt das sächsische Umweltministerium und hat eine Verlängerung der Abschussmöglichkeit vorgeschlagen, die nun vom Kabinett beschlossen wurde).

In Thürmsdorf angelangt gehen wir ein kleines Stück auf der Hauptstraße in den Ort hinein und nutzen die nächste Abzweigmöglichkeit rechts zum Aufstieg zur Oberen Kirchleite. Stufen führen steil in einigen Kehren hinauf, bis man ein Feld und einen Jägerstand erreicht. Hier geht es noch ein Stück weiter hinauf, bis man das Biedermannsche Mausoleum im Blick hat. Der Aufstieg aus dem Ort heraus wäre im Übrigen fast übersehen worden, denn die Stufen sind unter dem Schnee nur schlecht zu erkennen. Im Winter kann es an dieser Stelle auch mal sehr rutschig sein, weswegen man dieses zugegeben sehr schöne Teilstück auch über den markierten Wanderweg (WM gelber Strich/Malerweg) umgehen kann.

Vom Mausoleum wenden wir uns in nordwestliche Richtung und wandern durch ein kurzes Waldstück. Der Weg führt an einem Feld vorbei weiter; linkerhand der Ort Thürmsdorf, den Blick gerade aus gerichtet, ist der Kleine Bärenstein in voller Pracht zu erkennen. Wir kommen an eine Kastanienallee, wo mehrere Buntspechte zu beobachten sind und gelangen wieder in den Wald, bis auf die Straße zwischen Weißig und Thürmsdorf. Von hier aus folgen wir der Wandermarkierung roter Punkt und steigen hinauf zur Götzingerhöhle. Hier ist es eigentlich ganz gemütlich, windgeschützt und ruhig, aber wir wandern sofort weiter. Allerdings verlassen wir die Markierung und steigen mit dem Uhrzeigersinn auf den Kleinen Bärenstein. Dazu geht es links am Felsmassiv vorbei und danach rechts auf den Rücken des Kleinen Bärensteins. Hier ist eine erste, schöne Aussicht mit Bank zu bewundern. Hätte man den markierten Aufstieg gewählt, wäre man an dieser Stelle nicht vorbei gekommen. Dem Weg weiter folgend, treffen wir nun wieder die rote Markierung und gelangen über kurze Stufenreihen hinauf zur Hauptaussicht auf dem Kleinen Bärenstein.

Trotzdem der Wolkenhimmel zugezogen ist, reicht der Blick recht weit. Am Horizont sehen wir sogar den Hohen Schneeberg, besonders gut zu erkennen durch seine langgestreckte, flache Form und den markanten Turm. Nach ausgiebiger Rast geht es wieder die glatten Stufen hinab und weiter Richtung Naundorf. Von hier kann man auch nochmal schon zurück blicken, sieht dabei die beiden Bärensteine und den kleinen Kahlen Stein. Der Große Bärenstein, der eigentlich etwas kleiner ist, wenn man allein die Höhendaten nimmt, trägt seinen Namen wegen der gewaltigeren Felsmasse. Er wird heute nicht besucht, denn unsere kurze Winterwanderung soll nun mit dem Abstieg nach Wehlen auch schon wieder zu Ende gehen. An sich ist der Große Bärenstein aber vielleicht sogar noch etwas interessanter als der kleine. Es gibt keinen wirklichen Weg auf den Stein, allerdings einige, kleine Pfade und einen schönen Aussichtspunkt an der Südseite, der auch zur Rast ideal ist. Noch interessanter aber vielleicht ist der Riegelhof an der Nordseite mit seiner Stiege, die zwar mit wenigen künstlichen Bauten auskommt, aber doch für Geübte gut zu erschließen ist und einen Alternativpfad auf den Großen Bärenstein ermöglicht.

Früher Start in Königstein

Kurzer, steiler Anstieg hinaus aus Thürmsdorf

Biedermannsches Mausoleum

Buntspecht

Götzingerhöhle

Untere Aussicht vom Kleinen Bärenstein

Blick vorbei am Königstein zum Hohen Schneeberg

Der eigentlich kleinere Nachbar: der Große Bärenstein

Wehlen

Christian Helfricht

Vom Gelobtbach auf den Großen Zschirnstein

Bahnhof Schöna – Elberadweg – Gelobtbachmühle – Gelobtbachfall – Gelobtweg – Kreusels Eiche – Großer Zschirnstein – Kalauschenborn – Zirkelstein – Aschersteig – Haltepunkt Schmilka-Hirschmühle

Kühle Täler, nassfeuchte Schluchten und schroffe Felsklippen, deren bizarres Gefüge von aufsehenerregender Schönheit und Eigentümlichkeit zu erzählen vermag. Zu erzählen von frühen Tagesstunden, da die Sonne noch tief steht und ihre Strahlen im steilen Winkel gen Boden richtet, in den Wäldern wie ein Meer aus steten Blitzen wirkt. Von fremden Orten und eigenmütigen Menschen, vom Wind, der durch die engen Ritzen weht und alten Stiegen, deren morsches Holz von Verwitterung betroffen ist.

Wenn man nun fragt, von was da die Rede ist, so kann man mit Erstaunen und Wohlwollen feststellen, dass es nicht nur an den entferntesten Orten der Welt, in dem nun allseits beliebten Patagonien, in Neuseeland oder Kanada, schön sein kann, sondern gleich um die Ecke und wenn dann noch die Sächsische Schweiz und mithin das gesamte Elbsandsteingebirge erwähnt wird, so muss man dies zuerst nur glauben und später selbst erleben. So die Theorie.

Nun war ich nicht das erste Mal in der Sächsischen Schweiz und kann auch ein wenig Erfahrung mitbringen, wenn es um dieses Thema geht, so bleibt die grundsätzliche Erfahrung der Schönheit von Natur und deren purem Erleben allein nichts Neues. Und auch vom ganzen Sinn solcher Naturerlebnisses, was wandert der da zwischen Stock und Stein hoch und nieder, muss man nicht lange sprechen, hat einen die Lust einmal gepackt.

Kurzum: Da nun die Wandersaison von neuem langsam beginnt, ist es an der Zeit aus den eigenen vier Wänden zu entfliehen. Mit diesem Hintergedanken war es am vergangenen Wochenende soweit. Geplant sei folgende Wanderung:

Vom Bahnhof Schöna aus, dem letzten Halt der S-Bahn vor der tschechischen Grenze, bis zum offenen (Rad-) Wandergrenzübergang an der Gelobtbachmühle führte der Elberadweg, den man rechts abzweigt und dem Gelobtbach folgt, der die Tschechische Republik und Deutschland trennt. Von da aus kämpft man sich fast blind durch das Gelobtbachtal, wozu Orientierungssinn vonnöten ist, bis zur höchsten Erhebung der Sächsischen Schweiz, dem Großen Zschirnstein (560/561m, die Angaben differieren in den verschiedenen Karten). Dessen Aussicht ist grenzenlos (im wahrsten Sinne des Wortes), vom berühmten Prebischtor und dem Großen Winterberg bis zum Hohen Schneeberg kann man bei guter Sicht ins Riesengebirge schauen. Vom Zschirnstein ging es geradewegs durch den Wald zum Zirkelstein, einem kleinen Stein, dessen Treppen nach oben Nicht-Schwindelfreien oder kleinen Kindern auf keinen Fall zuzutrauen sind. Zurück über den Aschersteig ging es zum Bahnhof Schmilka-Hirschmühle, schon fast am Abend.

Im Gelobtbachtal

Der Gelobtbach schoss den Berg hinab und kümmerte sich nicht um die Wanderer, denen er sich entgegenstellte. 

 Im letzten Jahrhundert

Im letzten Jahrhundert oder wann auch immer. Die Grenzsteine sahen ja topaktuell aus …

Auf dem Großen Zschirnstein

Brotzeit auf dem Großen Zschirnstein. Das Dach der Sächsischen Schweiz ist von den üblichen Touristen nicht oft besucht!

Blick zum Rosenberg

Der Rosenberg in der Böhmischen Schweiz ist der markanteste Punkt im rechtselbischen Gebiet

Blick vom Zirkelstein

Der Zirkelstein wirkt sehr behaglich, doch wie man beim kurzen Aufstieg merkt, kann er einigen Leuten Schwierigkeiten bereiten

Der Glasperlenspieler

Wenn ich nicht hier bin …

… hab ich einen Sonnenstich.

Ein Sonnenstich ist nicht schön. Ein neues Fahrrad hingegen schon. Zuerst war da das Fahrrad, dann kam der Sonnenstich. So muss das wahrscheinlich sein. Ich hatte ja auch schon ein schlechtes Gefühl, als ich Mittwochnachmittag auf die Strecke ging, der Schritt aus der Haustür kam einem Erschlagen gleich. Der Elberadweg war jedoch angenehm mit Wind erfüllt und meine neue Radbrille schottete mich von der Welt auf eine wundersame Art und Weise ab. Und das Training war auch ganz angenehm, ich kam auf eine gute Geschwindigkeit, mein Wasserhaushalt fühlte sich gut an.

Naja, zu früh gefreut. Zu Hause wieder angekommen war es schon komisch, ich war unwahrscheinlich geschafft (was nach gesundem Sport nicht sein darf) und selbst nach dem Duschen schwitzte ich wie verrückt. Mir war schlecht und ich hatte erhöhte Temperatur. Alles klar, Sonnenstich eben, nichts Schönes, besonders in geschlossen, warmen Räumen sehr anstrengend. Heute früh geht es auch wieder besser. Man merkt zwar, dass einem noch die Kräfte fehlen und auch die Übelkeit noch nicht ganz verschwunden ist, hingegen zu gestern allerdings kein Vergleich.

Ach ja: das neue Rad ist wunderbar. Ein wunderschönes Trekkingbike aus der traditionellen sächsischen Schmiede von Diamant in Chemnitz, das neue 2008er Modell des Diamant Ubari. Hingegen zu meiner alte Möhre ein ganz neues Fahrgefühl.

Der Glasperlenspieler (probiert es vielleicht heute schon wieder und verbittet sich in diesem Zusammenhang jeglichen Kommentar…)