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Urlaub in Hamburg – Rückblick Teil 1

Vorbereitung, Anreise, Wetter
In der Woche vom 14.05. bis 18.05.2012 waren wir auf Städtereise in Hamburg. Schon Wochen vorher wurden Reiseführer studiert, Ausflüge geplant und ein Hotel ausgesucht. Zunächst war geplant mit der Bahn anzureisen, doch dann haben wir uns für die Fahrt mit dem Auto entschieden. Von Dresden hat man eine gute Verbindung über die A4 und die A13 nach Berlin, der Berliner Ring (A10) und dann die A24 direkt nach Hamburg. In etwa 5 Stunden (ohne Pause gerechnet) hatten wir Hamburg erreicht. Das Wetter war durchgehend so, wie man es von Hamburg erwarten würde – grau, regnerisch, windig und ganz kurz dazwischen auch ein Hauch von Sonnenschein.

Übernachtung, ÖPNV und Hamburg CARD
Das Hotel lag unweit der Autobahn, Einchecken war auch schon möglich. Da wir recht günstig übernachten wollten, hatten wir uns ein Hotel am Stadtrand gesucht – das 3 Sterne Amedia Moorfleet kam da gerade richtig. Kleine Doppelzimmer, alles ordentlich sauber, freundliches Personal und ein top Frühstücksbuffet. Der Parkplatz hinterm Hotel ist kostenlos nutzbar. In Hamburg selbst sollte man nicht unbedingt das Auto nutzen. Der ÖPNV ist sehr gut ausgebaut – ein System aus S-Bahn, U-Bahn und Schnellbussen führt zu nicht allzu teuren Preisen durch die Stadt. Es empfiehlt sich zudem die HamburgCard zu erwerben, mit der man den Nahverkehr kostenlos nutzen kann und obendrein noch Rabattierungen für verschiedene Eintritte, Hafen- und Stadtrundfahrten erhält.

Ab in die Stadt!
Nach der Ankunft steht der erste Ausflug in die Stadt an. Also rein ins Vergnügen, ab in die S-Bahn und zum Hauptbahnhof, wo so viel los ist, wie man es vom Hauptbahnhof in Dresden nicht gewohnt ist. Erster Eindruck: Hamburg ist größer, voller, multikultureller, jünger und weltoffener – in Hamburg fühlt man sich wohl. Auf in Richtung Mönckebergstraße, der Einkaufsmeile in Hamburg. Wir spazieren an Kaufhäusern und Kirchen vorbei zum prachtvollen Rathaus und in einem Bogen über den Jungfernstieg zur Binnenalster. Hier kann man am Alsterpavillon ein Eis essen und in der Sonne entspannen. Noch hält das Wetter aus.
Mit der nächsten S-Bahn geht es an die Landungsbrücken, eines der touristischen Highlights von Hamburg. Hier werben die alten „Seebären“ mit markigen Sprüchen um Teilnehmer an den Hafenrundfahrten. Doch heute wollen wir noch nichts groß unternehmen, nur ein erstes Gefühl bekommen von der Stadt, den Menschen und dem eigenen Charme, den Hamburg versprüht. Und was macht unsere kleine Elbe eigentlich? Die ist erwachsen geworden …

Die Mönckebergstraße


Auch die Occupy-Bewegung ist zu Gast


Entspannen an der Binnenalster


Barkassen an den Landungsbrücke


Elbphilharmonie und Cap San Diego

Christian Helfricht

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